Die neue Rotkreuz-Gemeinschaft bündelt soziales Engagement im Landkreis. Technisierung und Digitalisierung fordern Mitarbeiter in allen Bereichen zunehmend.
Haßfurter Tagblatt – 05.08.2016 – Michael Will / BRK
![Sommerfest 2016: Leistungsbilanz (Foto: Michael Will / BRK)](https://www.mehrgenerationenhaus-hassfurt.de/mgh/wp-cnt/uploads/Sommerfest2016_Jahresbilanz_1200-300x225.jpg)
Die Rettungsteams des BRK-Kreisverbandes Haßberge arbeiteten im Jahr 2015 über 14.000 Einsätze im Rettungsdienst ab. Schwere Verkehrsunfälle gehörten immer wieder dazu.
(Foto: Michael Will / BRK)
HOFHEIM – Als Wohlfahrtsverband ist das Bayerische Rote Kreuz (BRK), neben seinen klassischen Aufgaben wie Rettungsdienst und Katastrophenschutz, ein anerkannter Dienstleister, wenn es um soziale Themen und Projekte im Landkreis Haßberge geht. Das sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Greger beim Sommerfest am Freitag an der Rettungswache in Hofheim und zog dabei eine Bilanz über das Jahr 2015.
Während ehrenamtliche Helfer bisher in den Bereitschaften, der Wasserwacht und dem Jugendrotkreuz wirkten, wolle der BRK-Kreisverband mit der neuen und vierten Gemeinschaft „Wohlfahrt- und Sozialarbeit“ die soziale Arbeit bündeln und besonders herausheben.
„Dieses Engagement wird im Mehrgenerationenhaus (MGH) Haßfurt am deutlichsten sichtbar“, unterstrich Greger. Das machen die Zahlen deutlich. So gab es im MGH unter anderem 52 Bildungspatenschaften, 15 verschiedene Projekte für alle Altersstufen, elf Kreativ-Samstage, zehn Kinderhotel-Übernachtungen, sieben Ferienprogramme und 17 Baby- und Kleinkindgruppen. In der MGH-Außenstelle Ebern, die aufgrund fehlender finanzieller Förderung inzwischen geschlossen werden musste, gab es bei den verschiedensten Angeboten – darunter alleine 15 Baby- und Kleinkindgruppen – über 1900 Nutzungen.
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Anerkannter Dienstleister
im Rettungsdienst und im Sozialen